Kulturinformatik
Ein Netz der Dinge
mcstriker, 15:37h
RFID-Chips, zunächst als Nachfolger für den Barcode in der Warenindustrie entwickelt, sind winzige Chips, die in fast jedem noch so kleinen Gegenstand platzierbar sind.
Sie sind bereits jetzt kleiner als 0,1 Kubikmillimeter, laufen ohne eigene Stromversorgung und haben eine sehr hohe Lebensdauer.
Die Identifikationsnummer der Chips, ein 96-Bit-Code, erlaubt die eindeutige Identifikation von ca. 2,92*10^28 Einheiten, das wären ca. 150 Milliarden Einheiten pro Quadratmillimeter Erdoberfläche.
Eine neue Version des Internet Protocol, IPv6, auf die das Netz in den nächsten Jahre umgestellt werden wird, erlaubt sogar die Zuordnung von noch weit mehr Einheiten bzw. Objekten.
Eine Kombination beider Technologien würde ein gewaltiges, über Computer verwaltetes Netz der Dinge entstehen lassen, das Tausende Billionen von Objekten beinhaltet.
Das MIT entwickelt gerade eine Standardarchitektur, die es beliebig vielen Anwendern ermöglichen soll, auf RFID-Daten in Echtzeit zugreifen zu können.
Sie sind bereits jetzt kleiner als 0,1 Kubikmillimeter, laufen ohne eigene Stromversorgung und haben eine sehr hohe Lebensdauer.
Die Identifikationsnummer der Chips, ein 96-Bit-Code, erlaubt die eindeutige Identifikation von ca. 2,92*10^28 Einheiten, das wären ca. 150 Milliarden Einheiten pro Quadratmillimeter Erdoberfläche.
Eine neue Version des Internet Protocol, IPv6, auf die das Netz in den nächsten Jahre umgestellt werden wird, erlaubt sogar die Zuordnung von noch weit mehr Einheiten bzw. Objekten.
Eine Kombination beider Technologien würde ein gewaltiges, über Computer verwaltetes Netz der Dinge entstehen lassen, das Tausende Billionen von Objekten beinhaltet.
Das MIT entwickelt gerade eine Standardarchitektur, die es beliebig vielen Anwendern ermöglichen soll, auf RFID-Daten in Echtzeit zugreifen zu können.
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